19. April 2024, 2:29 Uhr

Ein Mann tritt auf einen am Boden liegenden Mann ein.

Bei den Kriminellen nichts neues

Wenn man die Polizeimeldungen von heute liest: zwei Raubüberfälle, eine Messerstecherei wegen „Einkaufswagenpflicht“ in einem Supermarkt, und eine illegale „Techno-Party“, dann könnte man meinen, die „Reizschwelle“ sinkt immer weiter. Zur Zeit scheinen sich Überfälle zu häufen, bei denen die Täter brutaler vorgehen, um ihre Beute zu bekommen.

Nachdem in Gremberghoven eine professionell organisierte Techno-Party aufgelöst wurde, trat man an zwei Streifenwagen die Außenspiegel ab. Die Tänzer verdrückten sich schleunigst in die Büsche und waren nicht mehr feststellbar.

In Ehrenfeld wurden zwei Mitarbeiter eines Supermarkts verletzt, weil jemand keinen Einkaufswagen benutzen wollte. Er sprühte einem Pfefferspray ins Gesicht und verletzte den anderen mit einem Messer. Der „mutmaßliche“ Täter floh in einem silbernen Mercedes über die Vogelsanger Strasse stadtauswärts.

Dagegen sind die beiden bekannten Raubüberfälle schon fast Alltag: in Leverkusen überfiel ein Unbekannter einen 34-Jährigen im Aufzug des S-Bahnhofs Küppersteg und bedrohte ihn mit einem Teppichmesser , durchsuchte dessen Jackentaschen und raubte dessen Bargeld.
Der Gesuchte, der gegen 16.30 Uhr zu dem Leverkusener in den Fahrstuhl in Richtung der Gleise eingestiegen war, soll auffällige Narben in Höhe des rechten Auges und der Nase haben.

Bei dem Angriff trug der Mann auffällige, neongelbe Schuhe, graue Handschuhe, einen lilafarbenen Rucksack und einen schwarzen
Kapuzenpullover. Er soll etwa 20-30 Jahre alt und 1,80 Meter groß sein.

Und natürlich wieder der Ebertplatz, den die Kölner Polizei trotz teurer Videoüberwachung einfach nicht in den Griff bekommt, weil man eben dann doch aus politischen Gründen nicht konsequent vorgehen möchte:
Zwei dunkelhäutige Männer überfielen in der Sonntagnacht gegen 1 Uhr eine 31jährige Frau und raubten sie aus. Nach Angaben der Kölnerin hatten die Gesuchten sie in Höhe des Kinos am Treppenabgang zur U-Bahn angesprochen, ihr unvermittelt das Portmonee aus der Handtasche gerissen und seien dann in Richtung Theodor-Heuss-Park gerannt.

Einer von ihnen trug zum Tatzeitpunkt ein auffälliges, rotes Halstuch, einen schwarzen Kapuzenpullover und dunkle Männerboots. Der Andere soll eine Kappe, eine grau-khakifarbene Hose und dunkle Winterstiefel getragen haben. Beide werden auf etwa 20- 30 Jahre
geschätzt und sollen etwa 1,70 Meter groß sein.

Hinweise nimmt in beiden Raubfällen das Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail unter poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen. (mj)

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Die Stadt Köln besitzt eine Waldgrabstätte im Königsforst, der zum Stadtgebiet von Bergisch-Gladbach gehört. Der Unternehmer Hubert Josef Hausmann vermachte dieses Grundstück, auf dem er und seine beiden Hunde begraben sind, nebst viel Geld und Immobilien der Stadt, die dafür die Grabpflege übernahm.