18. April 2024, 20:57 Uhr

Polizisten mit einfachen Mund-Nase.Masken während der spanischen Grippe 1918

„So einen Chef braucht keiner“

Ermittelt Polizeipräsident Jakob am liebsten gegen Kollegen ?

Heute flatterte wieder eine Pressemeldung der Kölner Polizei in die Redaktion, die mal nicht mit den üblichen Raubüberfällen, Enkeltricks oder ausrastenden Coronagenervten zu tun hatte. Es ging um eine Ehrerbietung gegenüber einem verdienten Kollegen, der in den Ruhestand verabschiedet wurde. Kollegen hatten einen Konvoi aus Dienstwagen gebildet um den Kollegen in Euskirchen abzuholen. Der dortige SPD-Landrat Markus Ramers (Hobbies:Serien schauen, Essen und Reisen) dachte wohl, Kurkölnische Landjunker wollten unter dem Grafen von Jülich in die Bauernmetropole einmarschieren und beschwerte sich umgehend beim Kölner Polizeipräsidenten. Nach der Leibchen-Affäre, dem Vorpreschen beim Impfen und beim Abschalten der Videoüberwachung am Breslauer Platz wieder ein Schwank aus dem Wirken des Kölner Polizeipräsidenten, der wohl lieber in den eigenen Reihen ermittelt, als Kölner Schandflecken des Drogenhandels zu bekämpfen.

40 Jahre hat der beliebte Kollege seine Gesundheit und oft genug sein Leben für das Land hingehalten. Zum Dank bekommen seine Kollegen jetzt „disziplinar. und strafrechtliche Ermittlungen“ zu seiner Verabschiedung, weil sie „ungenehmigt einen Konvoi aus Dienstfahrzeugen“ bildeten um den Kollegen zu ehren.
Das ist die eine Sache – doch Polizeipräsident Jacob schießt wieder über das Ziel hinaus und „hängt“ seine Polizisten in die Öffentlichkeit. Der Nutzen solcher „Pressemeldungen“ dürfte um Potenzen unter dem Schaden liegen, den sie in den eigenen Reihen anrichtet.
Und es ist durchaus wie so oft angebracht zu fragen: haben wir keine anderen Probleme, als Pressemeldungen, die eine besorgniserregende Führung der Polizei nahelegen ?

Anstand scheint immer seltener zu werden, in diesen Zeiten, in denen sich  die „Untertanen“ vor allem über Verpetzen und fürstengefälliges Buckeln eine Platz im Herzen der Herrschenden verdienen wollen. Man mag es auch als unanständig ansehen, wenn dienstliche Fahrzeuge für die Ehrenkolonne eines verdienten Polizisten „missbraucht“ werden. Schließlich stehen die für die Kriminalitätsbekämpfung von „marodierenden Coronaverbrechern“ nicht zur Verfügung.

Praktisch sieht das aber ganz anders aus: Auch am Vortag und an keinem Tag davor wurde der Drogenhandel am Ebertplatz durch Afrikaner behindert., obwohl wahrscheinlich genug Fahrzeuge vorhanden waren.
Die Propaganda der linken Bourgeoisie funktioniert: dort werden ja „nur weiche Drogen“ gehandelt – was leider völliger Blödsinn ist – und nachts arbeitet in der naheliegenden Geschäftsstelle der „Grünen“ ohnehin niemand. Da kann man durchaus einen gefilterten Blick auf eine der scheusslichsten Bausünden Kölns haben, auch wenn die Kameras der Videoüberwachung dauernd laufen – und natürlich bei den Intensivtätern längst in die Planung einfließen. Die kann man getrost abschalten und insgeheim als Dummy stehen lassen, auch ohne von „Persönlichkeitsrechtlern“ vor Gericht gezerrt zu werden wie am Breslauer Platz.

Trotz millionen Euros teurer Videoüberwachung gab es im nördlichen Eigelsteinviertel nachts die inzwischen schon fast „üblichen“ Raubüberfälle durch „dunkelhäutige Täter“ und trotz der bunten Lichtshow lebensfremder Künstler bleibt der Ebertplatz weiter ein Bereich, den man nachts besser meidet.
Nur „weiche Drogen“ eben – alles schön bunt und Annalena ist die stärkste Frau der Welt.

Graffito "Sei Pipi, nicht Annika"Ideen, wie man die Sicherheitslage dort verbessern könnte, haben die „Künstler“ am Ebertplatz scheinbar keine – oder kein Interesse. Man hätte ja durchaus so etwas wie „Guardian Angels“ organisieren können, die im New York der 80er und 90er den Bürgern ein Sicherheitsgefühl vermitteln konnten und bis heute in vielen Großsstädten der USA bestehen.
Aber das ist den Kulturschaffenden wohl zu nahe an „Bürgerwehr“ und überhaupt: die Idee, mit Holzbänkchen, einer retropischen Fotobude und dem zweithässlichsten Brunnen Kölns dort die Kriminalität zu verhindern, kann getrost als gescheitert betrachtet werden. Der Ebertplatz wird auch damit nicht zu Bullerbü.

Auch dank solcher „Hotspots“ hat Köln auch 2019 (die Zahlen von 2020 stehen noch aus) die Top-Ten der Kriminalstatistik nicht verlassen. In dieser Stadt gibt es „Null Toleranz“ nur gegen Autofahrer, Falschparker und „Coronaverbrecher“ und Reker’s „Kein Millimeter nach Rechts“ heißt strukturell ordnungspolitisches Versagen. Wenn die gute Frau „Armlänge“ Reker mit ihrem Ordnungsamt auch nur Polizei zweiter Klasse ist und die Polizei Herbert Reul „gehört“ der einst den Ebertplatz besichtigte, anschließend einen afrikanischen Shop zumachen wollte und umgehend als „Rassist“ bezeichnet wurde. Der Sozialwissenschaftslehrer kann es eben niemanden recht machen. Da ist es eben am einfachsten, in den eigenen Reihen zu ermitteln, bei Kollegen, deren Existenz von möglichst rundem Rücken
abhängt.
Der Polizist, der nach 40 Jahren Knochenjob in Pension gegangen ist, schlägt vielleicht drei Kreuze, denn immer öfter hört man hinter vorgehaltener Hand „Das ist nicht mehr die Polizei, in die ich eingetreten bin“ (mj)

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Die 1164 nach Köln gebrachten Gebeine der Heiligen Drei Könige im Dom würden heute als Raubkunst gelten. Sie wurden dem Eroberer von Mailand Friedrich Barbarosse dem treuen Rainald von Dassel als Hehlerware geschenkt.